Rubín de la Ana (Git, Voc)
Lorena Caballero (Tanz)
Fernando Galán (Tanz)
Chiharu Bley (Cello)
Johannes Doschew (Piano, Perc)

Flamenco fusión variación para guitarra flamenca, cante, chelo y piano
Prägend für Rubin de la Anas Flamenco Fusionen ist das Erschaffen neuer Klangfarben im Flamenco bei denen die Flamenco-Tradition vollständig erhalten bleibt. De la Ana lotet die Möglichkeiten musikalischer Kreation auf der Basis der Flamenco-Tradition aus. Er ist ein Meister, dem alles an der Musik und nichts an Zurschaustellung liegt. So überzeugte seine Flamenco fusión mit großartigen Harmonien durch das Verschmelzen traditioneller Flamencoklänge mit den Klangfarben von Saxophon, Violoncello und Violine. Exzellent! Erschienen bei MusicHub 2022. Und fulminant geht es weiter: Dieses Mal konzentriert sich de la Ana auf das Piano, gespielt von Johannes Doschew. Wie gewohnt steht die Flamenco-Gitarre als Instrument im Zentrum, begleitet von Chiharu Bleys einfühlsam präzisem Cellospiel, erweitert durch die Klangfarben des Pianos und ergänzt durch Fernando Galáns Escobillas und Palmas voller variantenreicher Akzente im Dialog mit der Gitarre.

De la Ana zelebriert den Flamenco auf spielerisch höchstem Niveau; sein Gitarrenspiel ist pure Klangvielfalt mit zärtlichen Pianissimo-Tönen bis hin zu kräftigen Fortissimi, jeweils einzelne Töne oder auch vielseitige Akkorde den Saiten entlockend. Seine penibel geführten und fabelhaft disponierten Musiker weben einen feinen Klangteppich, auf dem de la Anas‘ Flamenco-Gitarre biegsam jubilieren kann. Allein die drei Musiker begeistern durch ihren hochsensiblen Vortrag. Er ist von faszinierender Leichtigkeit, wunderbar sprechend und unterstreicht auf vollendete Weise den jeweils ganz eigenen Charakter jeder einzelnen Instrumentenstimme. Ihr Spiel entfaltet sich in zarter Melodiosität ebenso wie in komplex verwobenen Improvisationslinien und rhythmischer Eruptivität. Gepaart mit de la Anas ausdruckstarker, wohltemperierter und tief kehligen Gesangstimme verschafft de la Ana seinen Hörern einen ganz intimen Zugang in die Welt authentischer Flamencokunst. Abgerundet wird das Ganze durch Fernando Galáns Tanzstil, der durch Kraft und Eleganz begeistert. Ein wahrer Meister seines Fachs. Rubin de la Anas und Fernando Galáns profundes Interpretations-vermögen einzelner Palos del Flamenco scheinen unerschöpflich. Keines ihrer Konzerte gleicht dem Vorangegangenen. Es gelingt ihnen jedes Mal aufs Neue, ihr Publikum mit neuen Variationen in ihren Bann zu ziehen: ¡Flamenco puro arte!

©Thurid Ilka Gertich

LABIRINTO
abwechslungsreich – leidenschaftlich – handgemacht

In diesem außergewöhnlichen Flamenco-Programm präsentieren die beiden Musiker Johannes Doschew und Peer Fritze Stücke ihrer CDs „Caminos Azules“ – Piano Flamenco und „Ayeres de ensueños“. Sie nehmen den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in die Welt des Flamenco, der in seinem Ursprung stark maurisch geprägt wurde. Dabei wechselt Johannes Doschew spielerisch zwischen verschiedenen Percussionsinstrumenten, Klavier und Flamencogesang und bildet damit den farbenreichen Rahmen in dessen Klangmitte Peer Fritze mit seiner Gitarre steht.

BESETZUNG:
Peer Fritze: Gitarre,
Johannes Doschew: Piano, Percussion, Gesang

Besetzung:

Sabine Jordan (Tanz)
Johannes Doschew (Voc, Piano, Perc)
Peer Fritze (Gitarre)

Programm: „LABIRINTO“
Programmlänge: ca. 85 Minuten (zzgl. Pause nach etwa 50 Minuten)

“… wenn die ehemalige Palucca-Schülerin die Bühne betritt, verschärft sich hörbar die Aufmerksamkeit des Publikums. Einerseits ist es ihre Erscheinung, anderseits ihre expressive Art des Tanzes, die überzeugt…” (Dresdner Neueste Nachrichten)

Das neue Programm des Trios mit Johannes Doschew (Gesang, Piano & Percussion) sowie Peer Fritze (Flamenco-Gitarre) mit der Tänzerin Sabine Jordan, vereint traditionelle mit zeitgenössischen Sounds sowie moderne Tanz-Elemente. Tänzerin und Musiker interpretieren ihren Flamenco authentisch, modern und kreativ. Ihre Kunst ist lebendiges Gefühl, das aus der Seele steigt, sich in Melodien und Tänzen zeigt und spannend artikuliert.

Außerdem präsentieren in diesem außergewöhnlichen Flamenco-Programm die beiden Musiker Stücke ihrer Alben „Caminos Azules“ – Piano Flamenco und „Ayeres de ensueños“. Sie nehmen den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in die Welt des Flamenco, der in seinem Ursprung stark maurisch geprägt wurde und seit 2010 immaterielles Kulturerbe der UNESCO ist. Dabei wechselt Johannes Doschew spielerisch zwischen verschiedenen Percussionsinstrumenten, Klavier und Flamencogesang und bildet damit den farbenreichen Rahmen in dessen Klangmitte Peer Fritze mit seiner Gitarre steht.